zur Startseite
Infos und Tipps Infos & Tipps
Depotzugang Depotzugang
Newsletter Newsletter
Kontakt Kontakt
FinanzNews FinanzNews
zu den Kontaktdaten
8 Gruende für uns

Unsere Partner

DWS im Kurzporträt
J.P. Morgan im Kurzporträt
BlackRock im Kurzporträt
HSBC im Kurzporträt
Schroders im Kurzporträt
Fidelity im Kurzporträt
GoldmanSachs im Kurzporträt
FranklinTempleton Investments im Kurzporträt
Pioneer Investments im Kurzporträt
Pictet im Kurzporträt
AXA-Investment im Kurzporträt
Invesco im Kurzporträt
Threadneedle im Kurzporträt
BNP Paribas Investment Partners im Kurzporträt
Allianz Global Investors im Kurzporträt
Nordea im Kurzporträt

Marktbericht Q3-2010


+++  Inflation ist weiterhin kein Thema  ++++  Die amerikanische Wirtschaft expandiert deutlich langsamer als ursprünglich angenommen  ++++  Unternehmensgewinne stiegen im zweiten Quartal auf ein neues Rekordhoch  ++++  Der Goldpreis erreichte die Rekordmarke von $1.300-Marke - allerdings war Silber die bessere Anlage in diesem Jahr  ++++  Der September ist der mit Abstand schlechteste Börsenmonat im Jahr.  ++++  Vier Wochen dauert diese eindrucksvolle Aktienrallye bereits an - der beste September in 71 Jahren!  ++++
Im zurückliegenden Quartal konnten Aktienmärkte weiter zulegen. Die Renditen von deutschen oder amerikanischen Staatspapieren sind gleichzeitig auf Rekordtiefs gesunken.

Immunsystems der Kapitalmärkte stabilisiert sich

Zunächst verlief die Berichtssaison überwiegend positiv und hat in fast allen Fällen die Erwartungen der Investoren übertroffen. Ebenso erfreulich war zu Beginn des Quartals der positiv verlaufene Stresstest der Banken, was wiederum zu einer Zunahme des Vertrauens am Interbankenmarkt führte. Nach der Berichtssaison richtete sich der Fokus wieder mehr auf die Konjunkturdaten. So meldete etwa China eine sinkende Rohstoffnachfrage und rückläufige Häuserpreise und Notenbankchef Ben Bernanke verkündete eine Abschwächung der US-Konjunktur. Noch zu Beginn des Jahres hätte jede dieser schlechten Nachrichten mit einem Donnerschlag ihren Nachhall auf dem Parkett gefunden. Nun allerdings zeigten die Aktienmärkte eine neue ungeahnte Widerstandskraft und trotzen weitgehend diesen Nachrichten.

Nachfrage nach Staatsanleihen ist enorm

Die Wachstumsbedenken der US-Notenbank schürten die Angst der Investoren vor dem Szenario eines sogenannten „Double Dip“ – einer Rückkehr in die Rezession. Vor allem Staatsanleihen erstklassiger Bonität profitierten von der „Flucht in den sicheren Hafen“. Die starke Nachfrage nach solchen Staatsanleihen führte dazu, dass sich die Renditen deutlich verringerten und neue historische Tiefststände erreichten. So verzeichnete beispielsweise die 10-jährige deutsche Bundesanleihe zwischenzeitlich eine Rendite von 2,09 Prozent. Ob das Ende der „Staatsanleihen-Rallye“ bereits bevorsteht, ist schwer zu sagen, denn solange die Angst herrscht, dass es zu einer erneuten Rezession kommen könnte, behalten Staatsanleihen sehr guter Bonität ihre Anziehungskraft. .

Höhenflug des Goldes hält an

Der Goldpreis hat sich auch im letzten Quartal in ungewohnten Höhen bewegt und überstieg letzten Monat erstmals die Marke von 1300 Dollar. Die Gründe hierfür liegen vor allem an der Schuldenkrise der Eurozone, die noch lange nicht ausgestanden ist, was die Herabstufung des Kreditratings von Spanien durch die Ratingagentur Moody’s zeigt, aber auch an den Spekulationen über weitere Geldspritzen der US-Notenbank. Neuerdings haben auch US-Anleger Gold für sich entdeckt, um sich gegen einen schwachen Dollar abzusichern. Neben Gold blieben aber auch andere Rohstoffe, wie Silber und Platin gefragt.
Goldchart 1 Jahr

Fazit und Ausblick

Aufgrund der Fundamentaldaten hätten zumindest die US-Aktien zuletzt unter Druck geraten müssen. Auf Grund konjunktureller Probleme wird sich ihr Wachstum abschwächen, aber verhalten fortsetzen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall in eine Rezession in den USA oder in der Eurozone derzeit gering. Dieses Szenario hat zur Folge, dass die Zentralbanken die Zinsen zunächst niedrig halten können, um die Wirtschaft zu stützen. Folglich werden die Schwellenländer Asiens, allen voran China weiterhin die Lokomotive der Weltwirtschaft bleiben.
Stand 30.09.2010 Veränderung
seit 3 Monaten
Veränderung
seit einem Jahr

Dax
+4,49% +9,80%
S&P 500 +11,06% +8,29%
€/$ +11,59% -6,72%
Gold $/Feinunze +5,61% +30,19%



Zurück | Nach oben